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Geschichte

Die Freie Schule schaut auf eine über 150-jährige Bildungstradition zurück. Die Meilensteine unserer Schule auf einen Blick.

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14. November 2024 – Festakt zum Jubiläum «150 Jahre Freie Schule Zürich»

Die Freie Schule (FSZ) feiert ihr 150-jähriges Jubiläum mit einem Festakt in der Predigerkirche und einem Flying Dinner im Schulhaus Waldmannstrasse. Die zahlreichen Gäste tauschen Erinnerungen an frühere Zeiten der Schule aus, lassen sich von den heutigen Schülerinnen und Schülern das frisch renovierte Schulhaus zeigen und stossen auf eine erfolgreiche Zukunft dieser stadtbekannten Zürcher Bildungsinstitution mit langer Tradition an.

Pressemeldung

2024 – 150 Jahre Jubiläum und neuer Auftritt

Die FES besinnt sich auf ihre Wurzeln und nimmt wieder ihren ursprünglichen Gründungsnamen an: Freie Schule Zürich. Mit neuem Logo und Webauftritt geht die Freie Schule Zürich im August 2024 online. Der Schulname ist nach über 90 Jahren wieder der originale – wir bleiben dieselben: Die Bezeichnung «Freie Schule Zürich» reflektiert den Anspruch unserer Schule, unabhängig vom Staat zu bleiben und eine ganzheitliche Bildung anzubieten, die auf christlichen Werten mit evangelischer Grundlage und humanistischen Idealen basiert. „In ihren Lernzielen richtet sich die Schule nach den Lehrplänen des Kantons Zürich oder nach den eidgenössischen bzw. gesamtschweizerischen Richtlinien. Sie steht Schülerinnen und Schülern unabhängig ihrer religiösen Zugehörigkeit offen» (Art. 2 der Statuten).

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Lisa Kälin

2024 ist ihr grosses Jahr: Sie schliesst bei uns die FMS ab! Das familiäre und verständnisvolle Umfeld der Schule hat ihr gefallen und ihr geholfen «akademisch aufzublühen». Im Video erzählt sie ausserdem vom aktuellen Gegenwartsbezug des Unterrichts und den Exkursionen, die ihr besonders in Erinnerung bleiben.

2023 / 24 – Innenrenovation Schulhaus Waldmannstrasse

Mit einer umfassenden Renovation der Schulräume hebt die Freie Schule die Infrastruktur auf ein neues Level und ermöglicht einen Unterricht auf höchstem technischen Ausbaustandard. In der ersten Etappe werden das Dachgeschoss sowie das 2. und 3. Obergeschoss renoviert.

Ein Umbau der Mensa sowie die Renovation der restlichen Stockwerke wird 2024 abgeschlossen. Ein ganz neues Naturwissenschaftszimmer wird eingerichtet.

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2023 – kultur@fsz

Die neue kulturelle Veranstaltungsreihe kultur@fsz öffnet die Schule für ein breiteres Publikum. In regelmässiger Abfolge werden Konzerte, Lesungen, Theater etc. mit jungen, ambitionierten Künstlerinnen und Künstlern durchgeführt. Anschliessend treffen sich Auftretende und Publikum zum Austausch beim Apéro.

Sommer 2022 – Start des Kurzgymnasiums

Nach der 2021 abgeschlossenen Projektierung startet im Sommer 2022 das Kurzgymnasium der Freien Schule Zürich. Aufgrund des positiven Schlussberichts der vom Kanton eingesetzten Gründungskommission hat die Zürcher Bildungsdirektion die Abschlüsse des Maturajahrgangs 2026 im Voraus kantonal anerkannt. Wir dürfen also schon mit unserem ersten Maturajahrgang eine sogenannte «Hausmatur» durchführen.

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2020 /21 – Digitalisierungsschub

Im Zug der Corona-Pandemie stellt die Schule auf Fernunterricht um. Alle Schülerinnen und Schüler arbeiten mit ihren eigenen Convertibles, auf der Primarstufe mit iPads. An der FMS gilt das Prinzip BYOD.

2018 – Schulevaluation

Die FES lässt sich durch das Institut für Arbeitsforschung und Organisationsberatung (iafob) evaluieren. Der Stiftungsrat beschliesst aufgrund der Ergebnisse das bestehende Schulangebot durchlässiger zu gestalten und künftig mit einem Kurzzeitymnasium zu erweitern.

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2017 / 18 Aussenrenovation Schulhaus Waldmannstrasse

Die Fassade, das Dach und alle Fenster des Schulhauses werden umfassend erneuert und die Rollläden elektrifiziert.

2016 – Neue Grundlagen der Anstellungsverhältnisse

Die Grundlagen der Anstellung von Lehrpersonen und Hauspersonal werden überprüft und an die heute geltenden Rahmenbedingungen angepasst.

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2014 bis 2021 – Neuorganisation und Aufbruch

Der Schulverein wird 2014 aufgelöst und in eine Stiftung umgewandelt. Mit Rektor Peter Frey übernimmt ein langjähriges Mitglied des Sekundarstufenkollegiums die Gesamtleitung der Schule.

2013 – Umzug an die Kreuzstrasse

Die Fachmittelschule zieht im Herbst 2013 von der Zollikerstrasse an die Kreuzstrasse 72 ins Gebäude des früheren Handarbeitslehrerinnenseminars. Die grossen, hellen Schulräume bieten ausserdem Platz für drei zusätzliche Sekundarklassen.

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2010 – Fachmittelschule mit Fachmaturität

Die aus der früheren DMS hervorgegangene FMS der Freien Schule gibt erstmals gesamtschweizerisch anerkannte Fachmaturitäten in vier verschiedenen Ausbildungsprofilen ab. Sie berechtigen zum prüfungsfreien Eintritt in die entsprechenden Studiengänge an einer Fachhochschule bzw. an die Pädagogische Hochschule.

2007 / 2008 – Erweiterungsbau an der Waldmannstrasse

Damit die neuen Lehr- und Lernformen angemessen umgesetzt werden können, werden, eingelassen in den Pausenplatz, rund um einen Lichthof vier grosse Lernlandschaften mit vier Gruppenzimmern sowie eine Mensa neu gebaut.

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2004 – Ein zweiter Schulstandort

Mit dem Bezug von zusätzlichen Schulräumlichkeiten am Kreuzplatz wird ein zweiter Standort gegründet. Die DMS zieht aus und um. An der Waldmannstrasse können nun mehr Klassen geführt werden; die Schülerzahl nimmt zu.

1983 bis 2014 – Neuerungen an der Freien Schule

In die lange Rektoratszeit von Pfr. Peter Scheuermeier fallen verschiedene Neuerungen, damit die Schule am Puls der Zeit bleibt und sich zu einer innovativen Organisation entwickeln kann; auch das erste Computerzimmer wird in dieser Zeit realisiert.

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André Strähl

Von 1978 bis 1983 besuchte André Strähl die Freie Schule und erinnert sich gerne an seine Schulzeit. In besonderer Erinnerung blieb ihm ein Erlebnis: Der bekannte Künstler Harald Naegeli (der «Sprayer von Zürich») hatte in der Nähe der Freien Schule seine Graffiti auf eine Hauswand gemalt. Was darauf passiert ist, erzählt er im Video.

Beatrice Künzi

Beatrice Künzi schätzte die zentrale Lage der Freien Schule und die individuelle Betreuung, die sie an der «Waldmannschule» genossen hat. Im Video erinnert sie sich an inspirierende Musikstunden und gibt aktuellen Schülerinnen und Schülern einen Rat.

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Christoph Sigrist

Während seiner Primarschulzeit von 1974 bis 1976 vermittelte ihm die Freie Schule ein starkes Fundament für seine spätere Berufswahl – er war bis 2024 lange Jahre Pfarrer am Zürcher Grossmünster und ist Universitätsprofessor für Diakonie. Prof. Dr. theol. Christoph Sigrist sagt: Bildung ist das Gold jedes Einzelnen. Woran er sich aus seiner Schulzeit gerne erinnert, erzählt er im Video.

Anna Stuby-Dürst

Dr. med. Anna Stuby-Dürst erzählt von ihrer Zeit an der Freien Schule, die sie ab 1963 besuchte. Die Schule vermittelte ihr nicht nur Wissen, sondern auch Selbstbewusstsein und Lernfreude. Besonders dankbar ist sie ihren Eltern, die ihr den Schulbesuch in der Stadt ermöglichten, was ihr den Weg zum Medizinstudium ebnete.

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1967 bis 1983 – Waldmannjugendchor und Umwandlung der Töchterschule in die DMS

Rektor Pfr. Peter Zutter gründet und leitet den «Waldmann-Jugendchor» und geht mit diesem auf Tournee. Unter der Leitung von Frau Dr. Erika Welti wird die bisherige Töchterschule in eine staatlich anerkannte Diplommittelschule (DMS) umgewandelt.

Franziska Widmer Müller

Mit Freude erinnert sich Franziska Widmer Müller an ihre Zeit an der Freien Schule. Sie mochte das Gefühl der Geborgenheit, den lustigen Alltag und beschreibt ihre Schulzeit als zukunftsweisend. Was sie als besonders prägend in Erinnerung behält, erzählt sie im Video.

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Rudi Bindella sen.

Der bekannte Zürcher Gastrounternehmer besuchte die Freie Schule in den 60er-Jahren, sein Sohn ebenso. Rudi Bindella schätzt das Heimatgefühl, das die Schule heute seiner jüngsten Tochter vermittelt und gibt im Video einen Einblick in seine eigene Schulzeit.

Frühling 1938 – Gründung der Töchterschule

Einführung der Töchterschule im Anschluss an die obligatorische Schulzeit mit Frauenbildungsstufe und Handelsschulabteilung. Beide werden als Mittelschule geführt. Sozial- und Firmenpraktika. Prägende Persönlichkeiten: Frau Dr. Martha Greiner und Frau Elisabeth Mattmüller.

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1931 – Namensänderung

Aus der «Freien Schule» wird die «Freie Evangelische Schule Zürich» (FES). Der ursprüngliche Name der Schule könne «leicht zu Verwechslungen Anlass geben», da sich andere Privatschulen ähnliche Namen zulegt hätten, wie einem Protokoll des Schulvereinsvorstands vom 20. Februar zu entnehmen ist. Mit dem Zusatz «Evangelisch» wollte sich die Schule auch von der damals im Entstehen begriffenen Freien Katholischen Schuleabheben.

1915 bis 1946 – intensive Zeiten

Langjähriges Wirken von Rektor Fritz Blum. Er leitet in den Jahren nach dem 1. Weltkrieg umfassende pädagogische Reformen ein und verfolgte das Ziel einer modernen Schule christlicher Ausrichtung. Grundlegendes Nachdenken über die Kriegskatastrophe, die Ursachen und Konsequenzen für die Bildung junger Menschen.

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1903 – erste Schulleitung

Johannes Hofstetter (1854-1914) wird erster Rektor der Freien Schule.

1897 / 1898 – Schulhausneubau an der Waldmannstrasse

Bau des heutigen Schulhauses an der Waldmannstrasse und festliche Einweihung.

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7. Mai 1882 – Gründung der Oberschule für Mädchen

Gründung der Oberstufenklasse (Sekundarschule, 7.-9. Schuljahr) für Mädchen. Fräulein Aline Meyer (Lehrerinnen durften damals von Gesetzes wegen nicht verheiratet sein!) beginnt mit 12 Schülerinnen.

30. August 1885 – Erste Statuten

Als älteste private Schule in Zürich mit einer Volksschulstufe wurde die Freie Schule von protestantisch-konservativen Kreisen gegründet, die der reformierten Landeskirche angehörten und der Bewegung des Pietismus nahestanden. Dementsprechend waren die ersten Statuten abgefasst (Bild des Originaldrucks):

§ 1: «Christlich gesinnte Eltern und Schulfreunde treten zu einem Schulverein zusammen, um eine freie Schule zu gründen, welche die gesetzlichen Forderungen der zürcherischen Volksschule erfüllt und eine auf Gottes Wort gegründete Erziehung anstrebt.»

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1875 – Erstes eigenes Schulhaus

Bau des ersten eigenen Schulhauses mit sechs Schulzimmern an der Oetenbachgasse 24 in Zürich. Die Schülerzahl ist bereits auf 52 angewachsen.

12. Februar 1874 – Gründung der Freien Schule Zürich

Gründungsversammlung in der St. Anna-Kapelle in Zürich auf Einladung der Evangelischen Gesellschaft des Kantons Zürich. Unterrichtsbeginn nach erfolgter Bewilligung des kantonalen Erziehungsrats zur Führung einer Privatschule am 5. Mai für die 1. Primarklasse mit 22 Schülern im Augustinerhof.

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